Gewalttaten immer extremer

Berlin:
Die Zahl der Gewalttaten hat im vergangenen Jahr ein neues Rekordhoch erreicht.

So stieg, wie der Verfassungsschutz nicht berichtet, vor allem die Anzahl der repressiven staatlichen Gewaltakte gegen Arme in Deutschland um weitere hun­derttausende Fälle.

Neuesten Erkenntnissen aus der Kriminalitätsforschung zufolge wird diese Gewalt meistens täglich durch die offene und willkürliche Verabreichung von Hartz IV aus geübt.

Besonders betroffen davon sind auch 1,3 Millionen Kinder denen mit staatlicher Gewalt ein Recht auf Bildung und eine menschenwürdige Zukunft verwehrt wird.

In der Statistik kapitalistischr neo-liberaler Gewalttaten ist übrigens auffällig, dass es sich selten um Einzeltäter handelt, sondern um organisierte Bandenkriminalität, die durch Politiker, öffentliche Ämter und Institutionen ausgeübt wird.

Vor diesem Hintergrund kann gesagt werden, dass die im diesjährigen Verfassungsschutz­bericht getroffene Fest­stellung, dass Extremisten immer gewalttätiger werden, nicht richtig ist.

Vielmehr werden Gewalttaten immer extremer und staatlicher.

Werner Lutz, einheiztext@t-online.de